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Autor Thema: Kurzfristiges vs. mittelfristiges Sentiment  (Gelesen 7175 mal)
Thorsten
Newbie
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Beiträge: 1


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« am: 30 Oktober 2006, 11:58:03 »

Hallo Thomas,

bei Betrachtung des aktuellen animusX® - DAX-Sentiments fällt mir auf:
- das kurzfristige Sentiment ist ein Kontra-Indikator,
- das mittelfristige Sentiment ist ein Pro-Indikator, d.h. hier liegen die Markteilnehmer eher richtig.

Wie bewertest Du diese beiden Fristen? Ist obige Beobachtung nur ein Zufall, liegen auch die mittelfristigen Stimmungen meistens falsch?

Vielen Dank und Gruß!
Thorsten
« Letzte Änderung: 30 Oktober 2006, 11:59:58 von Thorsten » Gespeichert
Thomas Theuerzeit
Moderator
Newbie
*****
Beiträge: 9



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« Antwort #1 am: 30 Oktober 2006, 12:07:06 »

hallo thorsten,

ich denke, dass das kurzfristige sentiment eher preisgetrieben ist - also sehr stark vom auf und ab des marktes abhängt.
das mittelfristige sentiment hingegen dürfte auch grundlegende überlegung zu bewertungen etc. beinhalten. heißt, dass sich hier auch stärker fundamentale gedanken und sonstige überlegungen mittelfristiger art der teilnehmer widerspiegeln.

ich würde aber die aussage, dass die teilnehmer mittelfristig eher immer richtig liegen, nicht pauschalisieren wollen. auch hier können natürlich "verzerrungen" aufgrund der wahrnehmung oder entsprechend der eigenen positionierung (und evtl. schieflagen) hineinstrahlen. von daher sind weitere beobachtungen (bspw. investitionsquoten, risikoneigung etc.) sinnvoll.

hoffe, ich konnte auf die schnelle ein zufriedenstellende antwort geben.

herzliche grüße
thomas



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